Besuch der Dauerwaldstiftung Pommern

Am 10. Mai trafen sich die Mitglieder der Ostseeküstenallianz im Wald, um einen Einblick in die Prinzipien des Dauerwaldes zu erhalten und in einer Führung den Wald zu erleben.
Es war ein lehrreicher Rundgang, Eckhard Wenzlaff stellte die Prinzipien der Bewirtschaftung vor und erläuterte sie direkt an der Natur. Einige seien hier genannt.

  • Es gibt im Dauerwald prinzipiell keinen Kahlschlag, dadurch bleibt die Gesamtwaldfläche immer beschattet, der Wald bleibt feuchter und kühler.
  • Durch diese Holznutzung entsteht ein altersmäßig diverser Wald.
  • Eine vielfältige Artenmischung ist erwünscht.

„Durch die Kontinuität der Waldbestockung im Dauerwald können umfangreiche Schutzleistungen des Waldes wie Ausgleich von Klimaextremen (Stürme, trockene Sommer), Trinkwassergewinnung und Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere optimal für die Gesellschaft bereit gestellt werden.“

Dauerwaldstiftung

„Die Idee des Dauerwaldgedankens geht auf den deutschen Forstwissenschaftler Alfred Möller (1860 -1922) zurück …“
entnommen von der Webseite der Dauerwaldstiftung.

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