• Wir sind öffentlich! – Pressemitteilung in der OZ vom 23.4.24

    Initiativen gründen AllianzOstseeküste

    Ahlbeck. Vier aktive Bürgerinitiativen an der Ostseeküste in M-V haben sich zur Ostseeküstenallianz (OKA) zusammengeschlossen, um gemeinsam ihren Anliegen mehr Nachdruck zu verleihen. Ziel der Allianz ist es, Sprachrohr für die Belange der Menschen und der Natur zu werden und diesen mehr Gewicht gegenüber kommunaler, aber auch Landes- und Bundespolitik zu verleihen. Ihr gehören die „BI Lebenswertes Rügen”, BI „Kein Massentourismus auf Pütnitz”, BI Borner Holm e.V. und Lebensraum Vorpommern e.V. an.

    Die Ostsee und ihre Küstenlandschaften sind stark bedroht. Verschmutzung und industrielle Nutzung nehmen jedes Jahr zu. Dieser einzigartige Lebensraum für Tiere und Pflanzen ist dadurch gefährdet. Viele Arten sind vom Aussterben bedroht. „Die Ostseeküstenallianz hat sich zum Ziel gesetzt, auf diese Gefahren aufmerksam zu machen, um gemeinsam mehr Bewusstsein zu schaffen für den Erhalt und Schutz der Ostsee”, so der Ahlbecker Rainer Sauerwein von Lebensraum Vorpommern. Die Allianz ist offen für weitere Initiativen.

    Die OKA hat vier Themenfelder identifiziert, auf denen dringender Handlungsbedarf besteht: Naturschutz, nachhaltiger Tourismus, klimaverträgliche Energiewirtschaft und Bürgerbeteiligung.

  • Die Stadt Ribnitz-Damgarten arbeitet mit unlauteren Mitteln

    Am 9.4.2024 wurden an zwei Ribnitzer Schulen durch den Bürgermeister, seinen Stellvertreter und Vertreter der Investoren Werbeveranstaltungen für das Bernsteinresort Pütnitz durchgeführt. Kinder der 5. und 6. Klassen wurden dazu aus dem regulären Schulunterricht herausgenommen, Eltern und Lehrer waren zuvor nicht darüber informiert worden.

    Nach heftigen Reaktionen von Eltern teilte das Bildungsministerium mit, daß diese Art von Veranstaltung nie hätte stattfinden dürfen.

    Was kommt als Nächstes von der Stadt Ribnitz-Damgarten? Welche Mittel wird man noch einsetzen, um das größte massentouristische Projekt in MV gegen die Zustimmung der Bevölkerung durchzusetzen?

    Hier alle Einzelheiten

  • Ostsee-Zeitung verbreitet Fake News

    Für den Bürgermeister ist der Kampf gegen Bürgerbegehren wichtiger, als die aktuelle Image-Katastrophe seiner eigenen Stadt.

    18. März 2024, Beitrag von Steffen Schmidt, BI Kein Massentourismus auf Pütnitz

    Aus Mangel an sachlichen Argumenten gegen das Bürgerbegehren, verbreitet die Ostsee-Zeitung in diesem Beitrag falsche Tatsachenbehauptungen, also Fake News.
    Dies zeigen etwa die nachfolgenden Punkte:

    • „Bürgerbegehren gegen Bernsteinresort“ – falsch
    • Stadt macht mit Projekt Verluste von 9,1 Mio EUR – falsch
    • Subvention von rund 45 Mio EUR durch das Land MV – falsch

    Lesen Sie den gesamten Beitrag mit den Richtigstellungen der Bürgerinitiative, die für das Bürgerbegehren Unterschriften sammelt, unter folgendem Link:

    Artikel OZ

  • Petition “Stoppt den LNG-Ausbau!”

    Bitte unterschreibt zahlreich und teilt den Aufruf. Danke

    Petition von Campact

  • Großprojekt „Bernsteinresort auf der Halbinsel Pütnitz

    Auf der Halbinsel Pütnitz laufen seit Januar 2023 die Arbeiten zur Munitionsbergung. Dabei hat die Naturschutzbehörde absichtlich die Naturschutzvereine getäuscht und ein Beteiligungsverfahren für Flächen, die bereits geräumt wurden, gestartet.

    Die Bürgerinitiative „Kein Massentourismus auf Pütnitz“ fand heraus, daß die Naturschutzbehörde wußte, dass die Munitionsbergungsarbeiten auf 11 von 12 Munitionsverdachtsflächen bereits abgeschlossen wurden und es damit überhaupt keine Grundlage mehr für eine Beteiligung gab.

    Das Gelände auf Pütnitz gleicht inzwischen einer Mondlandschft, ein Großteil Wald wurde abgeholzt, metertiefe Gräben sind entstanden und ganze Areale wurden vernichtet.

    Die Naturschutzbehörde hat also vorsätzlich die Naturschutzvereine getäuscht !

    Es ist einer Naturschutzbehörde unwürdig, vorsätzlich ein Verfahren für eine Genehmigung in Gang zu setzen, von dem sie wußte, dass ein Großteil des Regelungssachverhalts aufgrund des eigenen Fehlverhaltens überhaupt nicht mehr bestand.